Sola „Wilder Westen“ – Tag 1

Vor einer Woche startete das Ostsee SoLa Kids. Wir möchten euch mitnehmen, diese Geschichte virtuell nach zu erleben. Dazu gibt es Fotos, Videos und die ganze Geschichte. Auch wie es zu Ende ging. Viele haben uns gefragt, was aus John McCoy, Kate O´Herra und ihrem Kumpel Sanchez geworden ist. Sie haben uns mit falschen Versprechungen und riesigen Reichtümern in „ihre“ Stadt gelockt. John McCoy hat uns verführt Siedler zu überfallen und Städte zu plündern. Es war von Anfang an für viele ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Doch lasst uns am Anfang beginnen:

Als wir uns trafen haben wir schwer in unseren Berufen arbeiten müssen. Die Tischler haben Holz gesägt. Die Schmiede haben Heringe gerichtet und Kleinteile aus Metall hergestellt. Auch die Totengräber hatten Mühe Löcher in dem schweren Boden auszuheben. Auf einmal trat ein schwarzer Mann auf – John McCoy. Sehr gut gekleidet und wortgewandt erzählte er uns, dass wir da, wo er herkommt ein viel besseres Leben hätten. Mit seiner Bande – Kate O´Harra und Sanchez – einem Mexikaner, hat er uns überzeugt. Ein Koffer voller Gold tat sein übriges. Er lud uns nach El Paso ein. Sollen wir auf ihn hören? Es sprach nichts dagegen.

John McCoy vor seinem Landsitz in El Paso
gut gekleidet und immer einen flotten Spruch auf den Lippen

Dann ging es los nach El Paso. Unterwegs mussten wir beweisen, dass wir gute Cowboys sind. Den Indianern sind wir erst mal aus dem Weg gegangen. Die einfachen Siedler jedoch haben wir schnell überfallen und einen Planwagen, sowie wertvolle Gegenstände erbeutet. Wir hatten jede Menge Spaß mit den Teilen. 🔽

„illegales“ Planwagenrennen. Wir hatten unseren Spaß.

Abends kam dann auf einmal ein Wanderprediger zu uns. Mit einer Kette symbolisierte er, dass jede ungerechte Tat so ein Kettenglied ist. Das schnürt uns immer mehr ein und macht uns unfrei.

Aber wir sind doch freie Bürger! Wir sagen wo es lang geht. Wer soll uns aufhalten? Der Pastor sprach dann noch davon, dass jeder Mensch in diesen Ketten gefangen ist. Der eine mehr der andere weniger. Sollte der Weg nach El Paso doch nicht der richtige sein?

Die Zwischenunterkunft steht stabil.
Der Pastor erzählt von den Ketten der Schuld.
Herrliches Wetter.

Der Pastor sprach dann noch von Jesus. Er kann alle Ketten sprengen und schenkt wirkliche FREIHEIT. Hmm – ist das Angebot von John McCoy vielleicht doch nicht so gut?

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6 Responses

  1. Hallo, danke für die kleine Aufmunterung! Leider hat Paul-Edwin auch Corona erwischt. Er hat aber nur eine leichte Erkältung. Dem Rest der Familie geht es gut. Liebe Grüße an alle von Paul-Edwin und Ben-Marius!

  2. Hallo, Mia Soraya ist leider auch positiv und wir sind alle in Quarantäne und Chefs sind nicht begeistert 😔 wir haben dadurch viele Probleme. Aber der Blog ist schön.

  3. Das tut uns sehr Leid, dass ihr dadurch Probleme bekommt! Nach § 56 Infektionsschutzgesetz hat der Mitarbeiter unter Quarantäne Anspruch auf eine Entschädigung. … Der Arbeitgeber muss für die ersten sechs Wochen die Entschädigung auszahlen und erhält sie auf Antrag von der zuständigen Behörde zurück.

  4. Schöne Idee mit dem Blog. Fin hat es auch total gefallen. Wor sitzen aktuell nur in Quarantäne. Ihm geht’s soweit gut nur das die restliche Woche Ferien und die erste schulwoche gelaufen ist. Schade das dass hygenekonzep nicht so gegriffen hat wie es wohl hätte sein sollen. Den erkrankten wünschen wir alles Gute und ganz schnelle Genesung

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